Mit dem Hi-Drive-Finale in Brüssel zeigt Stellantis den Fortschritt offener Innovationsprozesse für automatisiertes Fahren. Zwei Living Lab Demofahrzeuge integrieren umfassende 360°-Sensorik, 5G-Mobilfunk und V2X-Kommunikation, um ADAS-Funktionen von Level 2+ bis Level 4 in urbaner Umgebung zu erproben. Die Zusammenarbeit mit Nvidia, Uber, Foxconn und Pony.ai fördert modulare AV-Ready Plattformen(TM), die sich flexibel an unterschiedliche Fahrzeugtypen und künftige Robotaxi-Anwendungen anpassen lassen. Erkenntnisse der Living Labs bilden Grundlage für Serienentwicklung und Normung künftiger Mobilitätslösungen.
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Am 5. Dezember 2025 demonstriert Stellantis fortschrittliche autonome Fahrfunktionen
Beim Hi-Drive-Finale in Brüssel am 5. Dezember 2025 präsentierte Stellantis zwei Demonstrationsfabrikate seiner Living-Lab-Reihe. Ausgestattet mit 360-Grad-Sensorik, KI-basierten Steuerungsmodulen und hochauflösenden Vernetzungsservices erproben die Fahrzeuge automatisierte Fahrfunktionen im urbanen Alltag. Hi-Drive fungiert als Katalysator für offene Innovationsstrukturen und beschleunigt die Markteinführung neuartiger Assistenzsysteme. Unter realen Bedingungen validieren die Testwagen die Zuverlässigkeit und Effizienz künftiger Level-4-Autonomie und liefern wichtige Impulse für Serienentwicklung. Sie bilden die Grundlage für sichere und praxistaugliche Verkehrslösungen.
Vielseitige Sensorik liefert Rundumsicht und validiert komplexe urbane Fahrszenarien
Der vollelektrische Peugeot e-2008 vereint in seinem Dachmodul acht Lidars, neun Kameras und vier Radars sowie V2X-Kurzstrecken- und Mobilfunkkonnektivität. Diese kombinierte Sensorik ermöglicht eine vollständige 360°-Wahrnehmung des Fahrumfelds und liefert kontinuierlich hochaufgelöste Datenströme. Das System validiert automatisierte Fahrfunktionen unter realen Bedingungen, insbesondere in dicht bebauten Stadtbereichen mit hohem Verkehrsaufkommen. So wird eine zuverlässige Erkennung von Gefahren und eine optimierte Fahrzeugsteuerung gewährleistet, die Sicherheit und Effizienz steigert. Innovation für urbanes Fahren.
Nahtloses Sicherheitsplus im Levante durch V2X-Kommunikation und hochauflösende HD-Kartendaten
Im MY2018 Maserati Levante verschmilzt ein V2X-Kommunikationssystem mit detailreichen HD-Karten, um einen umfassenden Datenfeed bereitzustellen. Über Vehicle-to-Everything-Verbindungen empfängt das Fahrzeug fortlaufend Echtzeitwarnungen vor potenziellen Gefahren wie Unfällen oder Straßenschäden. Das System erkennt dynamische Verkehrszeichen eigenständig und übermittelt kontextsensitive Hinweise an Fahrerassistenzmodule und Insassen. Durch diesen synchronisierten Informationsaustausch werden Reaktionszeit verkürzt und Fahrentscheidungen präziser. Komfort und Sicherheit erfahren so eine messbare Steigerung. Dieses Zusammenspiel optimiert das adaptive Fahrverhalten in diversen Umgebungen.
V2X und 5G-Technologie legen Grundstein für hochautomatisierte, fahrerlose Zukunftsfahrzeuge
Durch die Kombination von 5G-Mobilfunk und V2X-Kurzstreckenkommunikation realisiert Stellantis eine hochverfügbare, bidirektionale Dateninfrastruktur in autonomen Testfahrzeugen. Diese vernetzte Architektur übermittelt kontinuierlich Echtzeitinformationen zu Verkehrsdichte, Straßenzuständen und Hindernissen zwischen Fahrzeugen und Verkehrsleitsystemen. Dank redundanter Übertragungswege sinken Verzögerungen, und die Fahrsysteme erhalten aktuelle Umgebungsdaten für präzise Kollisionsvermeidung. Dieses Netzwerk ist essenzieller Baustein, um künftige hochautomatisierte Mobilitätsdienste sicher, skalierbar und effizient in den Serienbetrieb zu überführen und unterstützt die effektive Einbindung smarter Verkehrsinfrastruktur.
Echtzeit-Verkehrsinformationen von Stellantis steigern Fahrkomfort und Verkehrssicherheit nachhaltig spürbar
Stellantis optimiert seine Fahrerassistenzsysteme für den Alltag mit zuverlässigen ADAS-Funktionen, die Verkehrsinformationen blitzschnell auswerten. Der integrierte Notbremsassistent aktiviert bei unerwarteten Bremsmanövern rechtzeitig automatische Bremsen. Die freihändige Level 2+-Autonomie kontrolliert Lenkrad und Geschwindigkeit auf Autobahnen, passt sich dynamisch dem Verkehrsfluss an und entlastet so den Fahrer. Dank dieser Features verringern sich Unfallrisiken und Ermüdung, während Nutzer von einer sichereren, stressärmeren und komfortableren Mobilität profitieren können. Das System gewährleistet adaptive Reaktion auf Umweltbedingungen.
Stellantis setzt auf globale Level-4-Robotaxi-Dienste und starke internationale Partnerschaften
Durch den parallelen Entwicklungsweg erschließt Stellantis Level 4-Autonomie in zwei Schwerpunktprojekten mit Nvidia, Uber, Foxconn und Pony.ai. Beide Partnerschaften setzen auf dieselbe AV-Ready Plattform(TM), die dank modularer Elektronik und Softwarekomponenten die Integration neuer Sensoren und KI-Modelle vereinfacht. Dieser Ansatz ermöglicht eine schnelle Skalierung von Robotaxi-Flotten und reduziert Entwicklungszyklen deutlich. Darüber hinaus fördert die gemeinsame Architektur den Austausch von Daten und bewährten Verfahren zwischen den Kooperationspartnern. Damit entstehen zukunftsfähige autonome skalierbare Mobilitätsdienste.
Vom Level 2+ zum Level 4: Stellantis definiert Mobilität
Die Hi-Drive-Finale in Brüssel veranschaulicht den Fortschritt von Stellantis bei der Umsetzung vernetzter Fahrfunktionen. Modernste 360°-Sensorik kombiniert Lidars, Kameras und Radarsysteme mit V2X-Kurzstrecke sowie 5G-Kommunikation, um komplexe urbane Szenarien zu analysieren. Von Level 2+ für teilautomatisiertes Fahren bis hin zu Level 4-fähigen Robotaxi-Konzepten demonstrieren Living Lab-Fahrzeuge praxisgerechte Validierungen. Diese modulare Plattformstrategie beschleunigt Marktreifeprozesse und festigt Stellantis Vorreiterrolle in der sicheren, vernetzten Mobilität. Sie zeigen die Wirtschaftlichkeit, Skalierbarkeit und Zukunftsfähigkeit hochautomatisierter Fahrdienste auf.

